Was ist das Besondere bei Escort Buchern?

Gast001

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Häufig liest man, dass in Deutschland jeden Tag ca. 1 Mio Männer Sexarbeiterinnen aufsuchen sollen. Diese Männer umfassen alle Kategorien: vom Hilfsarbeiter bis zum Vorstandsvorsitzenden; vom Hartz IV Empfänger bis zum Millionär; vom Atheisten bis zum strenggläubigen Katholiken; vom 18 jährigen Jüngling bis zum 80 jährigen Opa; vom Schulabbrecher bis zum Hochschulprofessor; vom Single bis zum Familienvater mit 4 Kindern; vom Landei bis zum Großstadtfuzzi...

Und dann gibt es wesentlich weniger als 1% dieser Männer, die ein Escort Date buchen (Escort hier im klassischen Sinne mit Datedauer ab 4 Stunden). Viele der o.a. Kategorien (Hartz IV Empfänger eher ausgeschlossen) sind auch im Escort Bereich zu finden. Da stellt sich doch die Frage, ob es Schwerpunkte innerhalb der Kategorien oder Besonderheiten bei diesen weniger als 1% Männern gibt?

Was sind das also für Männer, die lieber ein 12 Stunden Date wahrnehmen, als ca. 12 x ein 1 Stunden Date oder ca. 5 x ein 2 Stunden Date oder lieber ein 4 Stunden Date, als ca. 4 x ein 1 Stunden Date, bei jeweils gleichem Preis? (Diese Männer buchen sicher auch einmal ein 1 oder 2 Stunden Date, aber eher als Ausnahme).

Ich fände es spannend, wenn diese Männer die Besonderheiten einmal aus ihrer Sicht beschreiben und auch Escort Damen und Agenturleiterinnen ihre Sicht auf die Besonderheiten dieser Bucher darlegen.

Dann fange ich einmal an und sehe als Besonderheit, dass Escort Bucher schwerpunktmässig aus der Altersklasse 40 - 60 Jahre kommen und wohl über ein überdurchschnittliches Bildungsniveau verfügen.
 
Dann fange ich einmal an und sehe als Besonderheit, dass Escort Bucher schwerpunktmässig aus der Altersklasse 40 - 60 Jahre kommen und wohl über ein überdurchschnittliches Bildungsniveau verfügen.

Und sich sexuell "unterfordert" fühlen, woran auch immer das liegen mag ... :tüte:

Das mit dem Bildungsniveau mag meist zutreffen, ist aber auch nicht besonders überraschend, weil ein notwendiger Wohlstand (1.000,-- als Untergrenze für ein ON) meist mit einer gehobenen Bildung einher geht. Klar gibt es da auch Ausnahmen.

Ansonsten, vielleicht liegt eine Vorliebe fürs Ausgehen mit einer Escortfrau und somit länger dauernder Dates daran, dass Essen der Sex des Alters ist ....? :tüte::p

Nur für den Ausgehpart gibts aber erheblich günstigere Lösungen. Ich habe schon ein paarmal (wenige mal, wenn ich Zeit hatte und keine Lust in einer fremden Stadt allein ein Abendessen einzunehmen) über eine reine non-Sex Agentur "gebucht", es war jedesmal ein recht unterhaltsamer Abend, auch bzw. gerade im Sinne von interessant (beispielsweise sehr interessante Einblicke ins Innere einer größeren Unternehmensberatung :tüte:). Und recht ansprechender Anblick natürlich auch, zurückhaltend gesagt :). In der Gegend von 250,-- bis 300,-- hats gekostet (+ Speis und Trank, natürlich) bei einer Dauer von irgendwas um die 4 Stunden.

Wer also eine angenehme, attraktive und anregende Gesellschaft sucht, ohne Sex-Part, sucht wohl woanders als im P6-Escort.

Andersherum gefragt, wo siehst Du denn den Schwerpunkt, wenn Du 1.000,-- ++ auszugeben bereit bist, obwohl Du einen tollen Abend (nur halt ohne Sex) für einen Bruchteil haben kannst? :tüte:
 
Und sich sexuell "unterfordert" fühlen, woran auch immer das liegen mag ... :tüte:

Das mit dem Bildungsniveau mag meist zutreffen, ist aber auch nicht besonders überraschend, weil ein notwendiger Wohlstand (1.000,-- als Untergrenze für ein ON) meist mit einer gehobenen Bildung einher geht. Klar gibt es da auch Ausnahmen.

Ansonsten, vielleicht liegt eine Vorliebe fürs Ausgehen mit einer Escortfrau und somit länger dauernder Dates daran, dass Essen der Sex des Alters ist ....? :tüte::p

Ist das nicht ein wenig eindimensional von dir gedacht? Denn es ist sicher auch eine Besonderheit der Escort Bucher, dass sie eben nicht nur Sex haben oder nur Essen gehen wollen. Es ist doch eben gerade das „sowohl als auch“ was den Reiz, das Besondere ausmacht. Insofern trifft dein „Essen als Sex des Alters“ auch nicht zu.

Der Zusammenhang Bildungsniveau und Wohlstand ist sicherlich vorhanden, aber es gibt auch Bucher von Escort, die auf ein Date ganz gezielt sparen und die Untergrenze für ein 4 Stunden Date liegt bei ca. 600 €.
 
Übrigens, "1 Mio Männer pro Tag" halte ich für eine maßlos überzogene Schätzung. Bzw. es fällt mir schwer mir vorzustellen, dass das zutreffend sein mag.

Wir haben rund 30 Mio Männer in der Altersgruppe von 20 bis 80. Das würde bedeuten, dass im Mittel ausnahmslos jeder Mann zwischen 20 und 80 pro Jahr 30-mal (oder alle 2 Wochen) P6 Dienste in Anspruch nähme. Oder die Hälfte aller Männer öfter als wöchentlich. Scheint mir unplausibel.
 
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Ist das nicht ein wenig eindimensional von dir gedacht?

Das mag sein :haha: und ist dann dem Umstand geschuldet, dass mir persönlich nach einen feinen ausgiebigen Essen, oder einem langen Konzertbesuch in den allermeisten Fällen weniger der Sinn nach Sex steht. Spätestens um 24:00 penne ich, gradheraus gesagt, ein, egal wie toll ich eine Frau finde :haha:.

P.S.: Und das war auch schon in jungen Jahren ebenso (bevor jetzt sowas mit "Alter" kommt :p). Ausnahmen bestätig(t)en natürlich die Regel.
 
Besonderheiten bei diesen weniger als 1% Männern gibt?
Na klar doch... eine verschwindend geringe Anzahl, fast schon eine homöopathische Menge in dieser Kohorte sind Bergbauernbuben :haha2:
 
Das mag sein :haha: und ist dann dem Umstand geschuldet, dass mir persönlich nach einen feinen ausgiebigen Essen, oder einem langen Konzertbesuch in den allermeisten Fällen weniger der Sinn nach Sex steht. Spätestens um 24:00 penne ich, gradheraus gesagt, ein, egal wie toll ich eine Frau finde :haha:.

P.S.: Und das war auch schon in jungen Jahren ebenso (bevor jetzt sowas mit "Alter" kommt :p). Ausnahmen bestätig(t)en natürlich die Regel.

Geht mir ähnlich...aber in diesen Fällen esse ich dann mehr Qualität als Quantität (z.B. 2 Vorspeisen) und dann klappt´s auch noch mit der Erotik.:korrekt:


Übrigens, "1 Mio Männer pro Tag" halte ich für eine maßlos überzogene Schätzung. Bzw. es fällt mir schwer mir vorzustellen, dass das zutreffend sein mag.

Wir haben rund 30 Mio Männer in der Altersgruppe von 20 bis 80. Das würde bedeuten, dass im Mittel ausnahmslos jeder Mann zwischen 20 und 80 pro Jahr 30-mal (oder alle 2 Wochen) P6 Dienste in Anspruch nähme. Oder die Hälfte aller Männer öfter als wöchentlich. Scheint mir unplausibel.

Du hast die vielen Millionen Touristen und Geschäftsreisende aus dem Ausland vergessen...es gab in 2017 rund 60 Mio. Übernachtungen ausländischer Gäste (Deutschland, Bordell Europas). Ist aber auch nicht wichtig für unser Thema....es bleibt jedenfalls bei wesentlich weniger als 1% Escort Buchungen.
 
Dagobert, mal anders gefragt. Hältst Du die Gewichtung des Geldwertes der verschiedenen Komponenten für richtig und wichtig?

Also sagen wir 300,-- für rund 4 Stunden anregende (im allgemeinen Sinne) Unterhaltung und Gesellschaft gegenüber rund (weiteren) 600,-- für vielleicht 20 Minuten Sex (on top des Begleitungsteils)? Wäre der Faktor 24 in der "Wertigkeit". Selbst wenn wir den Begriff des Sex auf sinnlichen Körperkontakt ausdehnen, vielleicht 2 Stunden on top, wäre das immer noch Faktor 4 in der "Wertigkeit".

Warum bist Du bereit für die zweite Komponente sooooo viel mehr auszugeben? :tüte:
 
Hach, Zahlen, wenn doch Menschen einmal nach akademischen Grundregeln handeln würden und die Quelle angeben könnten...

Wenn wir die quantitative Seite mal aussen vorlassen, ist für mich beim Escort speziell, dass die Bucher einen Vorliebe für umfassenden Genuss haben. Nicht nur Sex, nicht nur ein Essen, sondern die Kombination aus beidem schätzen.
Dass eine anregende Unterhaltung auch wertvoll ist und den Genuss hinterher noch steigern kann. Bei Treffen in anderen Prostitutionsgenres ist das Interesse an Unterhaltung ja doch etwas geringer und besonders auf "billigeren" Seiten kriege ich eher mal ein "ich bezahl doch nicht fürs Reden" mit.
 
Na klar doch... eine verschwindend geringe Anzahl, fast schon eine homöopathische Menge in dieser Kohorte sind Bergbauernbuben :haha2:

Meinst du jetzt Herkunft oder Berufsausübung....? Und dann bleibt noch die Frage der Differenzierung nach Herkunftsland....? Fragen über Fragen....also dein Beitrag bringt uns leider nicht weiter....:nana:

(Ich gehe davon aus, dass du „Kohorte“ im sozialwissenschaftlichen Sinne verwendest...?:p )
 
Bei Treffen in anderen Prostitutionsgenres ist das Interesse an Unterhaltung ja doch etwas geringer

Also mich hat mal eine (Ex-) Wohnungsdame gefragt, was ich den glaube würde, was im Rest der Stunde neben den 10-15 Minuten Sex denn passiere. Eben, Unterhaltung ..... :tüte:

Klar, es ist sicherlich eine größere Herausforderung einen Mann über 3 oder 4 Stunden sozusagen bei guter Laune zu halten, als in der doch übersichtlichen Restzeit eines Stundendates. Etwas, das ich übrigens sehr bewundere, vor allem wenn es ein authentischer Austausch ist, also nicht unbedingt nur "nach dem Munde reden".

Zumal vermutlich der eine oder andere Mann dabei etwas anstrengend sein kann. Jedenfalls ich, umgekehrt, finde/fände es beispielsweise ziemlich anstrengend einer Frau meine permanente, ungeteilte und authentisch interessierte Aufmerksamkeit zu schenken, die praktisch ununterbrochen redet, womöglich auch noch über Themen, die mich nicht so wirklich interessieren :tüte: :haha:.
 
Ich als Agenturleitung mache mir keine Gedanken darüber was das für Männer sind die bei uns Buchen. Ob nun 2 Stunden oder bis hin zu Dates die über mehrere Tage gehen. Mir ist es auch egal ob normaler Arbeiter oder ob es ein Herr mir eigener Firma ist.

Egal ob kurzes oder langes Date, normal Verdiener oder reicher Herr, für mich zählt das die Herren nett sind, sympathisch, respektvoll sind und das es hoffentlich ein wundervolles Date wird wo sich beide auf Augenhöhe begegnen. Und wie Alice schon erwähnt hat, eine Kombination aus beiden, mentaler Genuss sowie Körperlicher Genuss.
 
Geht mir ähnlich...aber in diesen Fällen esse ich dann mehr Qualität als Quantität (z.B. 2 Vorspeisen) und dann klappt´s auch noch mit der Erotik.:korrekt:

Das scheint mir interessant. Also eine wissentliche und willentlich Beschränkung der kulinarischen Lust (sparsam Essen ist m.E. ein Selbstbeschränkung, jedenfalls wenn man gerne und gut ißt und trinkt), weil man will ja unbedingt danach noch der erotischen Lust frönen.

Also da scheint mir dann doch schon eine gewisse Schwerpunktsetzung vorzuliegen bei aller "Besonderheit". Was ja auch völlig in Ordnung ist, weil jedem das Seine.

Ich persönlich habe noch nie das Gefühl erlebt, unbedingt Sex haben zu müssen, schon gar nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft. Um Missverständnisse zu vermeiden, es ist nicht so, dass ich Erotik und Sex nicht auch toll fände .... :haha:
 
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Mal ganz blöd gefragt, was ist eigentlich der Reiz daran, sich selbst als "besonders" wahrzunehmen bzw. wahrnehmen zu wollen? Bei Frauen kann ich es ja irgendwie nachvollziehen, aber bei Männern? :tüte:
 
Was sind das also für Männer, die lieber ein 12 Stunden Date wahrnehmen, als ca. 12 x ein 1 Stunden Date oder ca. 5 x ein 2 Stunden Date oder lieber ein 4 Stunden Date, als ca. 4 x ein 1 Stunden Date, bei jeweils gleichem Preis? (Diese Männer buchen sicher auch einmal ein 1 oder 2 Stunden Date, aber eher als Ausnahme).

Die Preisrechnung geht aber nicht auf. 5x2 Stunden wären bei zb. 500 Euro für 2h - 2500 Euro. Selbst wenn wir annehmen, der Herr bucht die 2h bei einer eher günstigen Agentur für 350 Euro für 2h = 1750 Euro.
Ein 10-12h Overnight von zb. 1300 Euro läge da immer noch günstiger. Also nehme ich nicht an, dass Herren, die ausschließlich 1-2 Stunden Dates buchen, wirklich so oft diese Datedauer buchen, sondern dass die Häufigkeit in etwa gleich ist. Sprich der eine bucht lieber 1h Dates und das zb. 1-2x im Monat und ein anderer bucht lieber ein 4-6h Date 1x im Monat etc. - wobei ich behaupten würde, dass die meisten nicht jeden Monat buchen, sondern eher wenige Male im Jahr.


Und es gibt auch einige Herren - die beides mögen. Mal ein 2-3 Stunden Date, mal ein Overnight. Was mir auffällt, dass immer mehr sehr junge Herren auf ein langes Date (mindestens 4 Stunden - oft aber auch Overnight) hin sparen - oder bereits sehr gut verdienen, anstatt erstmal ein kürzeres Date zu buchen, selbst wenn es eine Erstbuchung ist. Das hat sich schon verändert, sonst waren die sehr jungen Herren eher bei den 2-3h Dates zu finden. Wobei es natürlich schon immer auch junge Herren gab, die lange Dates bevorzugt gebucht haben. Aber seltener.

Bei den Herren im mittlerern bis hohen Alter (hoch bitte nicht negativ einzustufen) würde ich sagen, ist es ausgewogen, also es werden ca. gleich viele kürzere und längere Treffen gebucht. Was die Herren beruflich machen, geht mich nichts an, manche erzählen es und da sind dann nicht nur die Großverdiener dabei. So wie es Silvia auch schon sagte, den Damen ist es viel wichtiger, dass der Herr respektvoll mit Ihnen umgeht.

Ich fände es spannend, wenn diese Männer die Besonderheiten einmal aus ihrer Sicht beschreiben und auch Escort Damen und Agenturleiterinnen ihre Sicht auf die Besonderheiten dieser Bucher darlegen.

Warum Herren manchmal lieber nur 2 Stunden buchen, anstatt mindestens 4 Stunden - was ich als Agentur dazu sagen kann. Also meist suchen die Herren dann einen kurzen aber intensiven Ausbruch aus dem stressigen Alltag. Teils wäre sogar ein längeres Date nicht auszuschließen, aber der Zeitplan lässt es nicht zu. Zb. Anschlussfüge, Messe, Geschäftsessen usw. - nicht jeder Herr nimmt sich für Escort den Tag/Abend frei, sondern verbindet es oft und nicht immer passt da ein Overnight rein, zb. wenn man zu früh morgens aufbrechen muss, im Overnight aber den Morning Fun und Frühstück genießen möchte. Manche wollen aber auch einfach kein längeres Date, weil ihnen das zu nahe gehen würde. Es wird noch viele weitere Gründe geben. Ich erfrage dies wie gesagt nicht und spreche nur von Aussagen, die ich gesagt bekommen habe. Bewusst natürlich diskret wiedergegeben.

Warum manche Herren meist/ausschließlich lange Dates buchen? Da bekomme ich meist gesagt, dass der Herr keine Kurzdates mag und einfach einen entspannten langen Tag/Abend mit der Wunschdame genießen möchte und das ohne zu oft auf die Uhr achten zu müssen. Manche mögen es auch, dass man die Nacht nicht alleine verbringt/schlafen gern mit/neben jemanden ein und mögen auch den gemeinsamen Morgen. Auch hier wird es weitere Gründe geben.

Dann fange ich einmal an und sehe als Besonderheit, dass Escort Bucher schwerpunktmässig aus der Altersklasse 40 - 60 Jahre kommen und wohl über ein überdurchschnittliches Bildungsniveau verfügen.

Kann ich so nicht bestätigen. Mittlerweile sind die Altersgruppen wirklich sehr gemischt und gerade junge Herren buchen auch lange Dates, siehe oben. Man darf zB. die modernen aktuellen Märkte nicht vergessen, wo App Entwickler, Social Media Menschen, Content Marketing, IT etc. immer höhere Verdienste haben und dort sitzen eben auch oft Männer in guten Positionen, die ab Mitte 20 schon gut verdienen. Und auch entsprechend gebildet sind. Ich würde also sagen, dass die Altersklasse bei Mitte 20 bis Mitte 60 liegt, natürlich gibt es auch nach unten/oben Optionen, aber seltener.

Auch die Herren zwischen Mitte 20 und Ende 30 legen oft sehr viel Wert auf ein gutes Dinner, ein Gentleman zu sein und sind oft schon sehr viel rumgekommen und haben auch sehr Interessantes zu berichten. Das ist also nicht nur bei den Herren zwischen 40-60 so. Man findet also in jeder Altersklasse ein gutes Bildungsniveau. Es gibt aber auch Herren, die sind sehr gebildet, haben aber keinerlei Respekt vor der Dienstleistung Escort und dann hilft die gute Bildung auch nichts. Herzlichkeit und Gentleman Verhalten ist da als Kombi besser, als jemand, der gut verdient, gebildet ist - sich aber für den Größten hält, der der armen Escort Lady die Welt erklären muss. Braucht sich keiner von hier angesprochen fühlen, aber wir wissen alle, dass es so Menschen gibt, die gegenüber Dienstleistern automatisch eine: ich zahle - Du springst - Einstellung haben.

Also vor einigen Jahren hätte ich das mit den 40-60 unterschrieben, heute würde ich sagen Mitte/Ende 20 bis Mitte/Ende 60 trifft es recht gut.
 
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Die Fragestellung am Anfang ist mir persönlich zu Lolo-mäßig.
Trotzdem antworte ich.
Ich war 30 bei meinem ersten Escort-Date, mitten im Leben, gut verdienend, kurz davor ein nebenberufliches Studium anzufangen.
Single, der sich schon damals nicht mehr den Stress der Jagd auf der freien Wildbahn antuen wollte und es jetzt mit 40 auch nicht mehr will.
Der einfachste Grund warum ich gebucht habe ist natürlich der Sex. Klar könnte man dann auch in den Puff oder in nen Club gehen, aber das Ambiente
gefiel und gefällt mir da nicht. Hat was von Reihenabfertigung. Aber jede(r) so wie er/sie will.
Aber wie geschrieben ist es der einfachste Grund.
Es ist nämlich für mich am Ende nicht so einfach. Es ist ein Ansammlung von vielen Dingen die komprimiert Ablaufen können.
Ich ging (und würde es heute auch nicht) in ein Date gehen mit dem festen Ziel "Scheiß egal heut wird gefickt". So bin ich nicht, kann ich so nicht.
Es gehört ein drum herum dazu. Sozusagen etwas besonderes.
Wenn das fehlt dann soll es nicht sein.
Also ähnlich wie bei der "Anbahnung" oder Beginn einer Beziehung nur halt wie geschrieben komprimiert und das Ende ist von Anfang klar definiert.
Nämlich keine Verpflichtungen.
 
Ich als Agenturleitung mache mir keine Gedanken darüber was das für Männer sind die bei uns Buchen. Ob nun 2 Stunden oder bis hin zu Dates die über mehrere Tage gehen. Mir ist es auch egal ob normaler Arbeiter oder ob es ein Herr mir eigener Firma ist.

Egal ob kurzes oder langes Date, normal Verdiener oder reicher Herr... .

Wäre vielleicht in Sachen Marketing und Kommunikation nicht ganz so unwichtig, denke ich.

Das scheint mir interessant. Also eine wissentliche und willentlich Beschränkung der kulinarischen Lust (sparsam Essen ist m.E. ein Selbstbeschränkung, jedenfalls wenn man gerne und gut ißt und trinkt), weil man will ja unbedingt danach noch der erotischen Lust frönen.

Also da scheint mir dann doch schon eine gewisse Schwerpunktsetzung vorzuliegen bei aller "Besonderheit". Was ja auch völlig in Ordnung ist, weil jedem das Seine.

Nicht unbedingt....2 oder auch 3 Vorspeisen esse ich auch, wenn keine Erotik folgt. Denn oftmals sind die Vorspeisen besondere Highlights der Küche. Und dann sehe ich das Essen incl. der Konversation vorweg auch als erotisches Vorspiel und Lustförderer und nicht nur als „Magenfüller“....

Hach, Zahlen, wenn doch Menschen einmal nach akademischen Grundregeln handeln würden und die Quelle angeben könnten...

Wenn wir die quantitative Seite mal aussen vorlassen, ist für mich beim Escort speziell, dass die Bucher einen Vorliebe für umfassenden Genuss haben. Nicht nur Sex, nicht nur ein Essen, sondern die Kombination aus beidem schätzen.
Dass eine anregende Unterhaltung auch wertvoll ist und den Genuss hinterher noch steigern kann. Bei Treffen in anderen Prostitutionsgenres ist das Interesse an Unterhaltung ja doch etwas geringer und besonders auf "billigeren" Seiten kriege ich eher mal ein "ich bezahl doch nicht fürs Reden" mit.

Ich denke, dass die genaue quantitative Seite nicht besonders wichtig ist für das Thema....ob Escort nun < 1% oder 0,01% ausmacht - es ist auf jeden Fall etwas Besonderes.

Und dann sind wir ja mal einer Meinung mit dem „sowohl als auch“.
 
Bei mir ist es ähnlich wie bei Line, nur dass ich ca. 10 Jahre später damit angefangen habe. Ich kam damals gerade aus einer langen, eheähnlichen Beziehung und habe mir gedacht, dass das nun die vielleicht letzte Gelegenheit ist, mich sexuell noch einmal auszuleben und auch Phantasien auszuprobieren, die ich in meinen Beziehungen nicht umsetzen konnte. Was nicht heißt, dass ich dort kein erfülltes Sexualleben gehabt hätte, aber meine Partnerinnen standen auf bestimmte Sachen nicht, die mich immer fasziniert haben. Und natürlich reizt beim Escort die Möglichkeit, Sex mit Frauen zu haben, die sonst für mich gar nicht oder nur schwer erreichbar wären.

Ich habe auch andere Varianten ausprobiert wie Saunaclubs oder Wohnungsdamen, aber da habe ich ebenso wie Line immer das Gefühl, abgefertigt zu werden, und es fehlt mir das Ambiente, das für mich zu einem gelungenen Date dazu gehört, auch wenn es nur 3 Stunden auf dem Hotelzimmer sind. Die Preisdifferenz von Escort zu anderen Paysex-Formen spielt für mich keine Rolle. Nicht deswegen, weil ich über unbegrenzte Mittel verfügte, sondern weil dieses anderen Varianten für mich einfach nicht interessant sind und sich damit die Frage, ob ich für den Gegenwert eines Escort-Dates nicht lieber ein paar mal in den Saunaclub gehe und dort das Line-Up rauf- und runtervögele, einfach nicht stellt.
 
Dagobert...Ich führe keine Liste darüber was für Männer bei uns buchen. Ich frage auch nicht nach Beruf. Das geht mich nichts an. Wenn Herren mir das von alleine erzählen ist es was anderes, aber auch dann notiere ich es nicht.

Das Alter erfrage ich oft auf Wunsch der Damen. Auch auch darüber führe ich nicht Buch.

Marketing dafür gib es andere Dinge die Wichtig sind. Kommunikation zu Buchern meinst Du? Die ist sehr gut. Das empfinde ich so und wird mir von Herren und Damen so mitgeteilt.

Man muss nicht über alles Buch bzw. Statistiken führen.
 
Mal ganz blöd gefragt, was ist eigentlich der Reiz daran, sich selbst als "besonders" wahrzunehmen bzw. wahrnehmen zu wollen? Bei Frauen kann ich es ja irgendwie nachvollziehen, aber bei Männern? :tüte:

Die Intention „ausgezeichnet, hervorragend oder überragend“ als „Besonderes“ lag dem Thema nicht zugrunde. Das „Besondere“ ist wertfrei zu sehen als das „Seltene, Eigene, Außergewöhnliche oder auch Spezielle“ - also rein quantitativ da < 1%.(y)
 
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