Was ist das Besondere bei Escort Buchern?

Ich würde auch sagen, dass sich das Bild des ''älteren Herrn'' der Escortbuchungen gewandelt hat. Dank der Bologna Reform gibt es viele junge Akademiker, die mit 25 schon fest im Leben stehen, ein gutes Gehalt haben und sich es auch mal ermöglichen, eine Damen zu treffen. Für manche aus Spaß, für manche aus Langeweile, für manche als Entspannung und für manche, weil sie einsam sind und in ihrem 24/7 Job bei JP Morgan versinken, sodass danach keine Zeit mehr für einen Absacker in der Bar bleibt, um eine Frau kennenzulernen. Aber ich habe bis dato kein besonderes Muster erkannt, das ausgerechnet eine Altersgruppe/Ethnie/Beruf für eine bestimmte Datelänge qualifiziert. Das ist auch bei den Zeitabständen von 2/4/6 doch auch völlig irrelevant?
Viel eher lassen sich Cluster differenzieren: die, für die der (''kurze'') sexuelle Part im Vordergrund steht. Die, die gern einen Abend (auch abseits des Bettes) verbringen möchten. Die, die gern morgens mit dem süßen Duft einer Frau im Arm aufwachen und die, die auf einem Businesstrip eine längere Begleitung von 24-72 Stunden suchen. Dabei ist jede Kategorie was Alter/Beruf/Religion/Sockenfarbe angeht recht gleichmäßig aufgeteilt.

Die Frage ''Was sind das für Männer'' ist demnach aus Escortsicht viel zu breit und viel zu individuell, um drüber qualitative Aussagen machen zu können.
 
Die Frage ''Was sind das für Männer'' ist demnach aus Escortsicht viel zu breit und viel zu individuell, um drüber qualitative Aussagen machen zu können.

Wie im wahren Leben...zu viele Fragen ergeben zu viele Antworten.... und dann...


einfach genießen... :paul:
 
Eine Eingangs sehr interessante Diskussion. Vielen Dank.
Vielleicht hilft es dem weiteren Verlauf wenn ich (nur zum Vergleich) beitrage, dass die Buchungsdauer sowohl bei Solo-Damen als auch bei Paardates im Schnitt zwischen 4 und 8 Stunden liegt.

Die Motive sind ähnlich vielfältig, immer mehr jüngere Damen haben zudem sehr spezielle Vorstellungen wie sie ihren Abend und ihre Nacht gestalten wollen.

Das bereits beschriebene "Drumherum" ist dabei besonders wichtig und stellt zugleich auch die größte Herausforderung dar.

Vielen Dank für deine sehr interessanten Ausführungen aus der Sicht eines Male Escorts. Diese zeigen sehr deutlich, dass der klassische Escort (längere Dates mit Drumherum) bei Frauen als Bucherin völlig normal ist und nicht die Ausnahme wie bei Männern als Bucher. Es kommen demnach wohl nur wenige Frauen auf die Idee, ein 1 Stunden Date zu buchen. Heisst für mich dann, dass im Gegensatz zu Männern die buchen, die „schnelle Nummer“ bei Frauen als Bucherin eher etwas „Besonderes“ ist und damit meine Fragestellung diametral erfolgen müsste:

„Was ist das Besondere bei reinen Sexdate Bucherinnen?“

Sicher auch sehr interessant….und sollte uns Männern das nicht zu bedenken geben….?

Überträgt man mein Resumee auf diese Situation, dann ist es wohl so, dass bei Frauen das Gleichgewicht von Verstand/Vernunft und Sinnlichkeit sehr viel häufiger anzutreffen ist als bei Männern.
 
Ich kenne auch zwei Male Escorts und einer davon wird fast nur für Kurzdates gebucht, die auch gerne mal direkt auf dem Zimmer starten. Schon mit Kennenlernen/Drink, aber kein ausführen in dem Sinne. Die Damen, die ihn buchen, sind meist 40-50 und Business Ladies. Und sie wollen genauso, wie mancher männliche Kunde, einfach unkomplizierten Spaß. Natürlich wird er auch mal zum Dinner ausgeführt, aber nicht immer. Oft liegt es auch daran, dass er zwischen 2 wichtigen Business Terminen in der Mittagspause gebucht wird oder auch mal abends als netter Abschluss. Oft sind auch männliche Mitarbeiter/Kollegen im selben Hotel, dadurch, alleine aus Diskretionsgründen, häufiger alles auf dem Hotelzimmer stattfindend. Er ist im Raum Leipzig/Berlin tätig. Ich glaube man täuscht sich, wenn man denkt, Frauen ist immer das drum herum wichtig/das muss einen großen Zeitrahmen einnehmen. Es gibt auch viele Frauen, die einfach mal wieder ihre sexuellen Phantasien/schnellen Sex ausleben wollen, dies aber im gehobenen/Escort Rahmen. Wobei er auch sagt, dass schon immer ein Kennenlerndrink/Gespräch dabei ist. Sprich reine Sexdates bietet er auch nicht an. Aber bestimmt gibt es auch Frauen, die reine Sexdates buchen, dazu müsste man einen Male Escort fragen, der das anbietet...

Der andere ist auf Marbella und zieht da auch mal eine Woche bei Frauen in eine Villa ein, während deren Mann auf Business Reise ist (und womöglich gleiches vor hat ;)) und da geht es dann auch viel ums ausführen/drum rum, es scheint auch egal, dass es so natürlich auffliegt/jeder weiß im Umfeld, denke, das wird dann von beiden Seiten eine Vereinbarung sein, dass beide auch mal außerhalb der Ehe ihre Abenteuer haben.

Tom, bietest du denn nicht sowieso erst Dates ab 4h an und weißt dadurch gar nicht, ob auch Interesse an kürzeren Dates mit Dir wäre, oder hast du keine Mindestbuchungsdauer?
 
Zuletzt bearbeitet:
Überträgt man mein Resumee auf diese Situation, dann ist es wohl so, dass bei Frauen das Gleichgewicht von Verstand/Vernunft und Sinnlichkeit sehr viel häufiger anzutreffen ist als bei Männern.

Das Resumee ist ein bissl voreilig, denn ein Vergleich ist aus 2 Gründen nicht möglich:
- Es gibt keine Bordelle/Clubs für Frauen
- Insgesamt nutzt im Vergleich zu Männern nur ein Bruchteil der Frauen Pay6 (was aber vielleicht mit dem zuvor genannten Grund zusammenhängt?)

Und ich stelle mal die These auf, das es Frauen viel einfacher fällt privat reine Sexkontakte zu finden, da die Bereitschaft der Männer dazu größer ist, als umgekehrt?
Generell gilt ja: Männer sind anders, Frauen auch *gg
 
Generell gilt ja: Männer sind anders

Unzulässige Verallgemeinerung, Männer können beispielsweise durchaus auch (Bier-) Titten haben :schaemen::tüte::facepalm::haha:

Sorry, ich sitze ohnehin grad hier irre kichernd und kurz vor dem Wahnsinn, das Ganze auch noch ohne einen Tropfen Allohol .... :haha2:
 
Die Frage ''Was sind das für Männer'' ist demnach aus Escortsicht viel zu breit und viel zu individuell, um drüber qualitative Aussagen machen zu können.

Da bin ich mit dir einer Meinung....war aber auch nicht meine Fragestellung...:nein:
 
Vielleicht doch, wenn man/frau der Meinung ist, jeder Escort-Bucher sei etwas Besonderes (gegenüber "Alle Männer sind gleich") ... :tüte:
 
Wobei er auch sagt, dass schon immer ein Kennenlerndrink/Gespräch dabei ist. Sprich reine Sexdates bietet er auch nicht an. Aber bestimmt gibt es auch Frauen, die reine Sexdates buchen, dazu müsste man einen Male Escort fragen, der das anbietet...
Das Resumee ist ein bissl voreilig, denn ein Vergleich ist aus 2 Gründen nicht möglich:
- Es gibt keine Bordelle/Clubs für Frauen
- Insgesamt nutzt im Vergleich zu Männern nur ein Bruchteil der Frauen Pay6 (was aber vielleicht mit dem zuvor genannten Grund zusammenhängt?)


Im Wirtschaftsleben gibt es in den meisten Fällen nur dann ein Angebot, wenn eine Nachfrage existiert. Und da es keine sonstigen Gründe gibt, weshalb keine Bordelle für Frauen existieren, ist wohl davon auszugehen, dass es keine Bordelle für Frauen gibt, weil Frauen Sexdates nicht in ausreichender Menge nachfragen.

Und jetzt mal im Ernst eine Frage an die Frauen: Würdet ihr in ein Männer Bordell gehen für 38,50 €/ 30 Minuten? Ihr findet dort einen Mann sehr attraktiv, der gerade eine andere Frau aus seinem Zimmer führt und ihr ihn fragt: „Was machst du denn alles für 38,50 € “ ? Ihr werdet euch handelseinig und die Tür schliesst sich. Und der Sexarbeiter dann sagt: „Mach dich mal nackig, wasch dir die Muschi und wie hättest du es denn gerne“? Er legt dir ein Lecktuch auf die Muschi und schreitet zur Tat…Während dessen überkommt dich ein bestimmtes Gefühl und du fragst ihn, ob er dich nicht gleichzeitig auch fingern kann? Das bejaht er und sagt: „Macht einen 10er extra“…. Nach 25 Minuten sagt er dir dann, dass du aber jetzt fertig werden musst oder nochmal 30 Minuten nachbuchen kannst….

Und ich stelle mal die These auf, das es Frauen viel einfacher fällt privat reine Sexkontakte zu finden, da die Bereitschaft der Männer dazu größer ist, als umgekehrt?
Generell gilt ja: Männer sind anders, Frauen auch *gg

Das ist für mich nicht nur eine These, das ist wohl allgemeingültig.
 
Ihr findet dort einen Mann sehr attraktiv,

Da gehts ja schon los... Von den Male-Escorts hat mich noch keiner optisch überzeugen können gg
Wenn das im Bordell anderes wäre... könnte Frau es ja mal testen.
Stelle ich mir jetzt nicht groß anders vor, als zu einer Thai-Massage zu gehen .. da kostet auch alles extra.
Und wenn Frau ihre Tage hat, soll sie nicht erscheinen *gg (Das steht so zumindest auf der Webseite des Massagesalons unserer Stadt.. wo ich mich schon immer gefragt habe: Bieten die etwa auch MEHR an? :haha:)

Jedenfalls glaube ich nicht, das Frauen nicht in ein Bordell gehen würden.
Niemand, der Frauen mal im Swingerclub beobachtet hat, würde auf die Idee kommen.... aber selbst DORT haben Frauen meist witzigerweise gratis Eintritt, während Männer bezahlen müssen.
Da müsste man jetzt auch die Frage stellen: Würden Frauen für Sex im Swingerclub zahlen oder diesen dann nicht mehr aufsuchen?


Es ist wohl viel mehr für Frauen bis heute ein größeres Tabu, ihre Sexualität offen auszuleben.
Nicht mal Lesben haben in Bordellen Zutritt. Eventuell mit ganz viel Glück nach einigen Überredungsversuchen.
 
Jetzt war ich ja mal neugierig und hab mal bei einer Bekannten, die ein Tantra-Studio hat, nachgefragt:

Screenshot_20180525-144220.jpg

Jetzt schob sie noch hinterher:
Eher nur Massagen, die aber dann von Frauen und nicht von Männern
und
5-7 Kundinnen zwischen 50-60 Männer

Dann hab ich noch gefragt ob die eher bi oder lesbisch sind.
"Schwer zu beantworten"
Aber sie schrieb noch das:
"normal möchten einfach berührt werden, auch intim, und wenn es günstiger wäre, wären es bestimmt mehr. Deshalb sind die Frauen Yoni Seminare immer voll."
"Eine der jüngsten Kundinnen möchte ohne Leistungsdruck Berührung und Intimität genießen."
"Interessanterweise empfinden es viele Frauen als ok. Ein Angebot zu kaufen nur sind die wirtschaftlichen Möglichkeiten begrenzt. Schätze bei 50€ die Stunde wäre die Hütte mit Frauen voll."


Ich finde ihre Antworten recht interessant... werde das Gespräch demnächst mal mit ihr bei einem Glas Wein vertiefen :haha:
 
Dann kämen wir, wenn denn verglichen werden soll, wieder auf die angeblichen 1.000.000 Männer pro Tag im P6. Ob da die Frauen mithalten können bzw. könnten bei ausreichenden finanziellen Mitteln?

Hinzu kommt auch die generelle Konditionierung der meisten Frauen hinzu, dass sie für Sex etwas zu erwarten haben. Und nicht etwa zu geben. Jedenfalls hier würde doch nahezu jede Frau einem nen :vogel: zeigen, wenn sie für Sex auch noch irgendwas zu "leisten" hätte, sei es Geld, sei es geldwert. In der freien Wildbahn ist das nicht so sehr anders (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Bzw. meist (=nicht immer) würde wohl gedacht bzw. gesagt "Da verkneife ichs mir lieber, ich zahle doch kein "Schmerzensgeld" dafür gevögelt zu werden". Eine in meinen Augen übrigens recht gut nachvollziehbare Position.

Dass möglicherweise mitunter ein beträchtliches Defizit an sinnlicher Berührung besteht, das mag sein ....

Ob und inweit ein solches Defizit jetzt speziell Männer ins Escort (oder auch "Tantra") lockt, mag auch eine interessante Frage sein.
 
Insgesamt ein nettes Thema, auch wenn es inzwischen etwas abdriftet.

Mit zunehmenden Alter hat sich bei mir die Datedauer erhöht, aber mit niedriger Frequenz. Mir wird auch das Organisieren zu kompliziert, daher lieber nur ab und zu und dafür länger. Ich mag es auch sehr gern ein verlängertes Wochenende oder eine Woche zu buchen für eine Urlaubsreise, die ich sowieso organisieren muss. Zusammen etwas zu entdecken und auszuprobieren ist mir dann auch das Geld wert.
 
Ja...wir sind ein wenig vom Thema abgekommen....meine Schuld, ich habe die Sicht auf die Besonderheiten einer Frau die Sexdates bucht gelenkt...aber die Frauen sind ausnahmsweise einmal nicht das Thema, sondern der Bucher des klassischen Escorts und seine Besonderheiten.

Eine weitere Besonderheit ist wohl auch die grundsätzliche Herangehensweise im Date. Für diese Bucher steht wohl nicht der Orgasmus als alleinige Zielsetzung im Vordergrund. Für diese Bucher ist mehr der „Weg das Ziel“ und oftmals wird der Weg begleitet von Sinnlichkeit und Erotik.

Sie haben wohl ihre Konditionierung als Mann vor allem durch Verstand/Vernunft, Stärke, Machtausübung und Potenz hinter sich gelassen und überwunden; sie trauen sich, auch der Sinnlichkeit ihren Platz einzuräumen. Erst kürzlich hat Sonnenkönig in einem Beitrag darauf hingewiesen, dass Intelligenz nicht nur Note 1,0 , sondern auch Klavierstunden und Malen ausmacht. Und wer seine Sinnlichkeit schon früh ausprägt ist wohl auch geneigt, den gemeinen Geschlechtsakt zu veredeln. Und bitte...das sind nur Beispiele und soll nicht heissen, dass jeder nur dann klassischen Escort bucht, wenn er Klavier und Malen ausgeübt hat....

Bei allen positiven Besonderheiten möchte ich natürlich auch nicht verhehlen, dass es auch Bucher gibt, die z.B. den Bar- und Restaurantbesuch nicht wegen des sinnlichen Genusses und als eine Art erotisches Vorspiel empfinden, sondern nur ihr Ego besonders befriedigen wollen, was sie über die neidvollen Blicke anderer Gäste erzielen.
 
Also ich war Investment-Banker und kann weder Klavierspielen noch interessieren mich im Restaurant neugierige Blicke. Sinnlichkeit ist mir zu schwülstig. Ich will einfach mehr erleben als nur die Bettgymnastik.
 
Also ich war Investment-Banker und kann weder Klavierspielen noch interessieren mich im Restaurant neugierige Blicke. Sinnlichkeit ist mir zu schwülstig. Ich will einfach mehr erleben als nur die Bettgymnastik.

Was ist denn "schwülstig" an Sinnlichkeit? Sinnlichkeit bedeutet doch nur, dass ich das eigene Sein mit meinen Sinnen empfinde. Deine Abwertung von Sinnlichkeit mit "schwülstig" scheint da wohl eher deiner Konditionierung und deinem Job geschuldet...?

Also ich hatte Gott sei Dank noch pro Woche 3 Stunden Werkunterricht, 2 Stunden Musik und 2 Stunden Zeichnen und Malen in meiner Schulzeit. Wir haben u.a. Blumenstäbchen gedrechselt und bemalt, Elefanten aus Holz gesägt und gefeilt, Blumenmuster gestickt und Vasen getöpfert. Vielleicht hat das meine sinnliche Seite ja besonders geprägt. Heute lernt man Programmieren in der Schule und den Umgang mit iPads bereits im Kindergarten...die sinnliche Ausbildung ist nahezu tot.

Und dann gilt ganz sicher - wie ich bereits gesagt habe - nicht der Umkehrschluss, dass alle die, die Escort buchen auch sinnlich sind. Manche füllen ihr "Sein" auch nur mit "Haben" aus....die haben ein Erlebnis und erleben das Erlebnis nicht mit ihren Sinnen...
 
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